- Jahrzehntelang wurden Kunsteisbahnen mit Ammoniak gefüllten Stahlrohren unter einem Betonestrich gebaut.
- 1980 erfanden wir die indirekte Eisbahn aus EPDM mit Solegemisch. Dies war die erste bahnbrechende Erneuerung in dieser Branche seit Jahrzehnten und wird bis heute für fest installierte Kunsteisbahnen wie für über 80 % aller weltweit vermieteten mobilen Kunsteisbahnen eingesetzt.
- 1995 gelang es uns schließlich mit der Erfindung des ICEGRID Bahnverrohrungssystems für Kunsteisflächen die Vorteile einer festen Bahnverrohrung mit der des indirekten Systems zu kombinieren.
- 1997 bauten wir in Huttwil in der Schweiz im neuen Nationalen Sportcenter eine der beiden Kunsteisbahnen erstmalig mit dem ICEGRID MULTICOURT Belag.
- Mit dem ICEGRID MULTICOURT Bahnverrohrungssystem für Kunsteisbahnen wählt der Kunde zwischen einer Sommernutzung mit Kunstrasen–oder Hartplatzbelag. Zwischen den Nutzungsperioden ist keinerlei Umbau erforderlich!
Schema des ICEGRID Systems
Dieser Schnitt zeigt die ICEGRID Elemente mit den Solerohren. Sie liegen geschützt in deren Nuten. Selbst bei einer Belastung durch einen Lastwagen entsteht kein Druck auf die Rohre. Zu sehen ist darauf ein Kunstrasenteppich. Es sind jedoch auch andere Oberflächenbeläge, wie z.B. ein gebundener Quarzsandbelag möglich.
Die gezeigten Verdampfertemperaturen stellen einen Kältebedarf bei 300 W/m²dar. Wenn weniger Leistung benötigt wird, so steigt die Temperatur proportional an.
Herkömmliche Bahnverrohrungssysteme
Die gezeigten Verdampfertemperaturen stellen sich bei einem Kältebedarf von 300 W/m² ein. Wenn weniger Leistung benötigt wird, steigt die Temperatur bei allen Systemen proportional an.
Die Verdampfertemperatur ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Jedes Grad, dass die Verdampfertemperatur tiefer ist, erhöht die notwendige Kälteleistung (Investitionskosten) und den Energieverbrauch (Stromkosten) um ca. 4 %.